Wolfgang Klarmann

Rekordhaushalt in Alling, Grüne stimmen zu.

Der Gemeinderat Alling hat einstimmig dem Haushalt in Gesamthöhe von 19M€ zugestimmt. Der Verwaltungshaushalt beträgt knapp neun Millionen, der Vermögenshaushalt 10M€.  Aufgrund ihrer stabilen Finanzlage ist der Haushalt für Alling zu leisten, die geplante Kreditaufnahme in Höhe von 3,5M€ für Investitionen ist gerechtfertigt.  

Die größte Investition ist das Kinderhaus, dessen Ausschreibung aufgrund der extremen Kosten aufgehoben werden musste.  Das Kinderhaus wurde auf den im Jahr 2016 berechneten Bedarfszahlen geplant, welche sich nach dem Stand September 2020 nicht bestätigt haben.

Die Grüne Fraktion sieht die Notwendigkeit einer Investition in den Ausbau der Kindergarten- und vor allem Krippenplätze und hat dem entsprechend der Investitionssumme zugestimmt. In der Gemeinderatssitzung hat sie die aktuelle Planung und deren bedarfsgerechte Auslegung sehr deutlich hinterfragt. Es ist zu erwarten, dass sich der Bedarf an Kindergartenplätzen zwischen Alling und Biburg verschiebt, ein Mangel an Krippenplätzen zeichnet sich ab.  

Die Grüne Fraktion appelliert ein weiteres Mal an Bürgermeister und Gemeinderat ein Gesamtzukunftskonzept zu entwickeln, welches die Allinger Energiewende, Mehrgenerationenhäuser, Haus der Vereine und Lösung der Verkehrsprobleme umfasst.  Die im Haushalt vorgesehenen Mittel für Solaranlagen sind ein erster Schritt. 

Die Fraktionsvorsitzende Frau Anna Borawski-Utz, hat am Beginn ihrer Haushaltsrede die positive Situation der Digitalisierung an unserer Schule gewürdigt. Der Prozess der Digitalisierung geht weiter, diese hat schon sehr positive Auswirkungen während des Lockdowns gezeigt. Mit der Berücksichtigung der offenen Jugendarbeit im Haushalt wurde ein weiteres wichtiges Anliegen berücksichtigt.

Die Beibehaltung der sozialen und freiwilligen Leistungen im Verwaltungshaushalt und die solide Führung des Haushalts der Gemeinde durch den Kämmerer führten zur Zustimmung und dem Dank der Fraktion der Grünen.

Weitere Details finden Sie hier.

Gemeinderatssitzung 17.11.2020

Die Fragestunde des Bürgermeisters wurde von uns genutzt um Fragen aus der Bürgerschaft entsprechend platzieren zu können. Die erste Frage bezog sich auf die für den 24.11.2020 geplante Bürgerversammlung. Wir fragten ob die Bürgerversammlung am 24.11.2020 stattfindet, oder aufgrund der aktuellen Corona-Situation durch eine digitale oder hybride Bürgerversammlung ersetzt wird, oder eine Absage erfolgt. Zu unserer großen Freude kündigte der Bürgermeister an, dass am 1.12.2020 eine digitale Bürgerversammlung durchgeführt wird. Wir freuen uns über diese Lösung in unserer Gemeinde.

Die zweite Frage bezog sich auf das für November avisierte Gewässerentwicklungskonzept. Dies wurde nun für Januar / Februar 2021 angekündigt.

Anlässlich der Gratulation zum Geburtstag unseres Gemeinderates Max Hennies teile der Bürgermeister mit, dass die erste Hundetoilette nun mit den von Max beantragten umweltfreundlichen Hundekotbeuteln ausgestattet wird.

Weitere Punkte, vor allem zur Verkehrsschau finden Sie unter Unsere Anträge.

93 Prozent für Beate Walter-Rosenheimer

Am 17. Oktober 2020 erfolgte die Wahl von Beate Walter-Rosenheimer, MdB zu unserer Direktkandidatin für den Deutschen Bundestag. Trotz Corona und mit aufwendigem Hygienekonzept konnte die Aufstellungsversammlung durchgeführt und Beate mit großer Zustimmung gewählt werden. Beate Walter-Rosenheimer arbeitet seit 2012 mit großem Engagement im Bundestag und scheut keine Mühe um bei uns vor Ort präsent zu ein. Mit viel Empathie und Sachverstand nimmt sie die Auswirkungen von Politik und aktuellem Geschehen ohne Filter auf.
Wir wünschen uns gemeinsam mit Beate viel Erfolg bei der Bundestagswahl 2021.

Presseausschnitt:

http://sz.de/1.5084909

 

Gut vernetzt auf Kreisebene

Seit Monaten ist unser Gemeinderatsmitglied Max Hennies als Geschäftsführer der Grünen im Landkreis Fürstenfeldbruck aktiv. Am 2.10.2020 wurde Wolfgang Klarmann, Mitglied der Grüne Liste Alling, als Beisitzer in den Kreisvorstand gewählt. Viele Themen, wie Radschnellwege nach München, bedürfen der überörtlichen Abstimmung und Zusammenarbeit.

Kreisvorstand flankiert von Beate Walter-Rosenheimer, MdB und Gabriele Triebel, MdL